Throwback Thursday – Das Beratungs- und Förderseminar der Sparkasse Allgäu

07.02.2019
Kategorien: Azubi-Blog
Autor: Natalie Kohl Avatar für Natalie Kohl

Als fleißige Leser unseres Azubi-Blogs, habt ihr gemeinsam mit uns schon alle Lehrjahre durchlaufen.

Doch wie bilden wir Sparkassler uns eigentlich nach der Ausbildung weiter?
Ich hatte im November die Ehre auf dem Beratungs- und Förderseminar mein Können zu beweisen und gebe euch einen kleinen Einblick darüber.

Anfang Oktober war es soweit. Die lang ersehnte Einladung zum Seminar erreichte mein Outlook-Postfach.
Ich klicke voller Vorfreude auf Zusagen und lese mir die notwendigen Vorbereitungen für den 13. November durch.

...und zugesagt
...und zugesagt!

Hausaufgabe:

„Bitte stellen Sie sich den anwesenden KollegInnen Ihrer Gruppe und den BeobachterInnen so vor, dass diese einen umfassenden Eindruck von Ihnen bekommen können. Sie haben dazu jeweils 5 Minuten Zeit. Danach kann sich noch eine Befragung ergeben.
Wir wünschen Ihnen kreative Ideen und freuen uns auf Ihre Präsentation!“

Die erste Seite
Mein überragendes Endergebnis...
Die zweite Seite
...möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten!

Soweit so gut. Aber wie soll ich denn bitte 22 nervenaufreibende Lebensjahre in einer 5-minütigen Selbstpräsentation unterbringen?!Letztendlich blieb mir nichts anderes übrig als diese Herausforderung anzunehmen und ich ließ meiner Kreativität – soweit ich diese Eigenschaft besitze :) - bei der Gestaltung freien Lauf.

Natürlich durfte ich meine Präsentation auf der Filiale während der Arbeitszeit ausarbeiten.
Und wer hätte es gedacht? Mit wenig Redepausen und einem überaus schnellem Redetempo hatte ich kein Problem mit der vorgegebenen Zeit :D

Die zweite Hausaufgabe, die ich bearbeiten durfte, war ein nachgestelltes Kundengespräch.
Hier hieß es: „back to the roots“ - denn das Gespräch lief ab wie in meiner mündlichen Prüfung im Februar 2017.
Gar nicht so einfach sich umzustellen, wenn man seit fast 2 Jahren nur noch Gespräche mit „waschechten“ Kunden auf der Filiale gewöhnt ist.
Damit der Nervenkitzel zwischen den ganzen prüfungsähnlichen Aufgaben nicht verloren geht, gab es auch noch ein Kundengespräch, bei welchem man von dem Thema überrascht wurde – so wie das im echten Leben auch ist :)

Zur Abwechslung und zum Runterkommen, hatte ich die Möglichkeit mein „Assessment-Center-Tagebuch“ zu vervollständigen und meine Gefühle und Wahrnehmungen über die drei Aufgaben schriftlich festzuhalten.

Außerdem haben alle Teilnehmer beim gemeinschaftlichen Aufbau der „Leonardobrücke“ Geduld und Teamgeist gezeigt!

Die Leonardobrücke
Nach ca. 7 Anläufen und ganz viel Stärkung mit Schokobons hat es geklappt

Rückblickend kann ich sagen, dass es ein gelungener Tag war, welcher mir einen kleinen Ausblick aufden bevorstehenden Kundenberaterlehrgang gegeben hat.
Dieses Assessmentcenter wird natürlich nicht nur aus Jux und Tollerei veranstaltet, sondern soll mich/uns auf den Kundenberaterlehrgang vorbereiten. Selbstverständlich haben wir den Tag bei einem allumfassenden Feedbackgespräch nochmal Revue passieren lassen. Bei einer Tasse Kaffee wurden meine Stärken, aber auch meine Entwicklungsfelder besprochen.
Des Weiteren wurde mir mitgeteilt, ob man meine Teilnahme am KBL befürworten würde oder nicht.
Und falls es den ein oder anderen interessiert: Natürlich wurde ich als geeignet eingestuft – sagt mir nicht, dass ihr Zweifel daran hattet?! :D

Ich hoffe, dass ich euch einen kurzen Einblick in die Sparkassenwelt nach der Ausbildung geben konnte :)
Wenn ihr allgemeine Fragen oder Fragen zum Lehrgang selbst habt, freue ich mich natürlich auf eure Kommentare.

Ich halte euch auf dem Laufenden!
Eure Natalie