Duales Studium bei der Sparkasse Allgäu – Das war mein 1. Semester!
18.04.2024
Kategorien:
Azubi-Blog,
Duales Studium
Hallo zusammen,
wie ihr vielleicht schon wisst, bietet die Sparkasse Allgäu neben der umfangreichen Ausbildung zum Bankkaufmann oder Bankkauffrau auch noch zwei duale Studienplätze pro Jahr im Bereich BWL mit dem Schwerpunkt Bank an. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie die ersten Monate sowohl in der Sparkasse, als auch im Studium ablaufen. So geht es den meisten in dieser Lebensphase gleich. Man ist plötzlich berufstätig, muss große Entscheidungen fürs Leben treffen und weiß letztendlich gar nicht was so wirklich auf einen zukommt. Auch im Hinblick auf das Studium haben viele großen Respekt, da man erstmal ins kalte Wasser geschmissen wird.
Bei der Sparkasse Allgäu braucht man davor keine Angst zu haben, denn hier erhält man viele Informationen und ausreichend Zeit, um in das duale Studium zu starten.
Die ersten Tage in der Ausbildung
Schon vor Ausbildungsstart gibt es die Möglichkeit an einem gemeinsamen Eisessen teilzunehmen und dabei die ersten Kontakte mit den Azubis aus dem neuen Lehrjahr zu knüpfen. Wenn die Ausbildung dann am 1. September startet, finden in dieser Woche die sogenannten „Einführungstage" statt. Hierbei erfährt man alles rund um die Ausbildung und wird bereits über die ersten bankrelevanten Themen informiert, bevor es dann in die erste Filiale geht.
Als Student hat man so die Möglichkeit noch vor dem eigentlichen Studienbeginn am 01.10 die erste Erfahrung in der Bank zu sammeln und sich auf das kommende Semester vorzubereiten. So lernt man zu Beginn viel über den Kontakt mit Kunden, hat aber auch schon einige hilfreiche Schulungen zusammen mit den Azubis aus dem ersten Ausbildungsjahr.
Die optimale Vorbereitung
Es wird ebenso die Möglichkeit angeboten, sich mit der Ausbilderin und den aktuellen Studenten aus höheren Semestern zu treffen, welche auch bei der Sparkasse Allgäu das duale Studium absolvieren. Durch eine ausführliche Besprechung zum Ablauf des ersten Semesters, wird man auf die bevorstehende Zeit vorbereitet. Vor allem die Studenten haben für die Vorlesungen, die Klausurenphasen, aber auch für die Unterkunftssuche, welche nach Möglichkeit nur wenige Minuten von der Dualen Hochschule entfernt sein sollte, hilfreiche Tipps auf Lager. Hier kann man alle Fragen loswerden, die sich über die ersten Wochen so angesammelt haben. Für weitere Fragen stehen einem die Studenten und die Ausbilderin natürlich immer zur Verfügung.
Top vorbereitet kann das Studium also starten!
Nach drei Wochen in der Filiale geht zum 1. Oktober das Studium auch schon los. Da die Duale Hochschule in Ravensburg liegt, schadet es natürlich nicht ein bis zwei Tag früher anzureisen. Diese Zeit habe ich vor allem dazu genutzt, um den Weg zur Hochschule oder Einkaufmöglichkeiten testen zu können und für die individuelle Einrichtung meines WG-Zimmers nach meinen Wünschen.
Das erste Semester
Der erste Tag in der Hochschule ist besonders spannend. So sieht man an diesem Tag das erste Mal die anderen dualen Studenten mit denen man die nächsten 3 Jahre durch Dick und Dünn gehen wird. Nachdem sich alle einmal kennen gelernt haben, begrüßt der Studiengangsleiter Prof. Dr. Fischer auch schon das erste Semester. Er teilt einem noch alle notwendigen Informationen und Zugänge mit, bevor die allererste Vorlesung startet. Der Studiengang BWL-Bank in Ravensburg besteht im ersten Semester aus 13 verschiedenen Fächern, die innerhalb von drei Monaten in den Vorlesungen unterrichtet werden. Die Vorlesungen finden überwiegend in Präsenz- oder als Online-Unterricht statt. Besonders am Anfang hat man einige Tage fürs Lernen frei oder auch Online-Unterricht, wodurch es sich lohnt über das Wochenende nachhause ins Allgäu zu Familie und Freunden zu fahren. Zwischen den Vorlesungen ist zum Glück immer für die Essensversorgung gesorgt. So hat die Duale Hochschule im Hauptgebäude eine eigene Mensa, bei der man täglich zwischen zwei Gerichten entscheiden. Nach dem Unterricht bleibt aber natürlich noch ausreichend Zeit für Freizeit. Hier treffen sich die Studenten aus den unterschiedlichsten Semestern gerne am Abend in einer Bar oder machen zusammen Sport.
Die Klausurenphase – gar nicht so schlimm, wie es scheint!
Wenn es dann langsam auf die Klausurenphase zugeht wird das feiern gehen natürlich weniger und wir Studenten treffen uns häufig in Lerngruppen in der Bibliothek, um sich gemeinsam auszutauschen und zusammen auf die Klausuren zu lernen. So sitzen alle im selben Boot, wodurch die Unterstützung untereinander wirklich hervorragend ist. Im ersten Semester muss man sich auf drei Klausuren vorbereiten. Diese enthalten die Themen Bank, BWL und Mathe. Die Bank- und BWL-Klausur bestehen jeweils aus drei unterteilten Fächern, sodass am Ende insgesamt sieben Fächer klausurrelevant sind. Besonders die aktuellen Studenten aus den höheren Semestern können hier nochmal viele Tipps rund um die Klausurenphase geben, bevor es dann Mitte Dezember mit der ersten Klausur los geht. Die drei Klausuren mit den sieben Fächern sind auf zwei Wochen aufgeteilt, sodass dazwischen ausreichend Zeit ist sein Wissen für die nächste Klausur nochmals aufzufrischen. Mithilfe der Tipps und der passenden Vorbereitung kann man also beruhigt in die Prüfungen gehen.
Nach Abschluss der Klausurenphase wird anschließend mit den anderen Semestern gefeiert, bevor es am nächsten Tag für die dreimonatige Praxisphase nachhause geht. In dieser Zeit zwischen der letzten Klausur und Silvester steht allerdings noch eine Projektarbeit an. Die Aufgabe besteht darin, eine fünfseitige Arbeit über ein ausgewähltes Thema eigenständig zu schreiben, die somit bis Silvester beim Dozenten eingereicht werden muss. Und dann ist es geschafft, das erste Semester ist abgeschlossen!
Jetzt erst mal wieder drei Monate arbeiten!
Ab Januar beginnt wieder die Zeit mit den Kollegen in der Sparkasse vor Ort, wobei man sein gelerntes Wissen aus dem Studium nun auch in der dreimonatigen Praxisphase umsetzten und festigen kann. Hier wird der Einsatz passend zum Studienstoff geplant, sodass eine optimale Ausbildung ermöglicht wird. So bin ich aktuell viel am Service und in der Beratung eingesetzt, da zum Beispiel die Bank-Klausur einen Schwerpunkt auf die erfolgreiche Beratung mit Kunden legt. Mit so viel Unterstützung von seitens der Kollegen und der anderen Studenten während der Studiumsphase kann man beruhigt auf jeden Einsatzbereich zugehen und sich dauerhaft weiterentwickeln.
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