Von Klobürsten-Bogenschießen und moderner Metallschrott-Kunst
Hi Leute,
das erste gemeinsame Treffen der Azubis des ersten Lehrjahres nach den Einführungstagen fand als Team-Tag im Kempodium in Kempten statt. Das Ganze begann mit verschiedenen Gemeinschaftsspielen, die uns dabei helfen sollten wach zu werden. In einem großen Kreis gezielt „Klatscher“ von einem zum nächsten weiterzugeben und Bilder allein durch Beschreibung des Partners nachzumalen, half uns, die Kommunikation innerhalb der Gruppe zu verbessern.
In drei Teams aufgeteilt ging es weiter zu den verschiedenen Stationen: Action-Painting, Metallschrottverarbeitung und Kochen. Um der ganzen Sache einen roten Faden zu verleihen und es für euch Leser verständlicher zu gestalten, beginnen wir mit dem Action-Painting:
Unser Betreuer an dieser Station stellte für uns unterschiedliche Materialien bereit, mit denen wir auf mehrere Leinwände mit Farbe schießen durften. Dazu zählten Wasserspritzpistolen, Pfeil und Bogen, Klobürsten, Steinschleudern und Schwämme. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lief es dann auch recht flüssig. Und wer den Bogen noch nicht ganz raus hatte, dem sind die Teamkollegen zur Seite gestanden.
Anschließend durften wir unsere Meisterwerke trocken föhnen, um sie dann mit Kreide und Farbstiften zu verzieren. Uns wurde aufgetragen, möglichst viele Figuren, Tiere und Symbole in die Farbspritzer zu interpretieren und erkennbar zu machen.
Nachdem jede Gruppe ihre erste Station beendet hatte, wurde durchgewechselt, was für uns bedeutet, dass es jetzt mit dem Kochen weitergeht:
Die Aufgaben waren hier von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich. Zunächst richtete die erste Gruppe ein sogenanntes Apfel-Crumble an, woraufhin die zweite Gruppe Burger und Salat zum Mittagessen vorbereitete. Die letzte Gruppe backte zum Abschluss Brownies und hatte außerdem das Vergnügen, den Abwasch zu erledigen. Dank unserer Betreuerin Helga, die uns die jeweils 90 Minuten mit ihrem einzigartigen Charme und ihren außergewöhnlichen Kochkünsten versüßte, wusste jeder genau was zu tun war.
Zu guter Letzt kommen wir zur Metallschrottverarbeitung. Hier durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und so ziemlich alles lasern, schneiden und schweißen, was uns in die Finger kam. Bei wem das Sägen nicht auf Anhieb geklappt hatte, standen die Mitazubis tatkräftig zur Seite. Heraus kamen Stiftehalter oder andere Gegenstände für das alltägliche Leben, allerdings gab es auch die ein oder andere nicht ganz bürotaugliche Konstruktion.
Nachdem jede Gruppe alle Stationen durchlaufen hatte, gab es zum Abschluss des Tages noch eine Präsentation, bei der jeder seine persönliche Meinung zum Team-Tag äußern durfte.
Ihr seht also: Die Ausbildung bei der Sparkasse Allgäu ist nicht nur spannend ab dem ersten Tag sondern macht auch richtig Spaß.
Bis bald,
Euer Nik, Julian und Lukas
(Azubis und Gastredakteure)