Was die Berufsschule von der Schule unterscheidet

13.02.2020
Kategorien: Azubi-Blog, Ausbildung
Autor: Stefanie Kadawy Avatar für Stefanie Kadawy

Hallo Leute,

eine ganze Weile ist meine Zeit in der Realschule nun schon vorbei und jetzt endet auch die Berufsschulzeit. Bevor sich meine Bildungslücken durch den fehlenden Unterricht noch vergrößern oder ich mich gar nicht mehr an die schöne Schulzeit erinnern kann, teile ich euch noch schnell meine Erfahrungen mit.

Schule vs. Berufsschule
mein Geldbeutel vor der Ausbildung
mein Geldbeutel vor der Ausbildung
mein Geldbeutel während der Ausbildung
mein Geldbeutel während der Ausbildung (zumindest wenn gerade Gehalt kam)

Beginnen wir mit den Vorteilen der Realschule

Da brauche ich gar nicht lange überlegen. Der größte Vorteil zwischen den beiden Schulen ist definitiv, dass der Unterricht auf der Realschule so gut wie immer nur bis 13 Uhr ging. Auf der Berufsschule hingegen hat man erst zwischen 15 Uhr und 16 Uhr aus und am Nachmittag weniger Freizeit. Dafür wird man für die Tage in der Berufsschule aber bezahlt.

Nicht zu vergessen sind natürlich die Ferien. Als Realschülerin waren die Ferien immer meine Lieblingszeit im Jahr. Auf der Berufsschule hat man zwar während den Ferien keine Schule, dafür muss man aber arbeiten gehen oder sich Urlaub nehmen.

Kommen wir zu den Vorteilen der Berufsschule

In der Realschule hatte ich zwar früher aus, dafür musste ich mich aber jeden Nachmittag für den nächsten Schultag vorbereiten, denn Prüfungen konnten jeden Tag geschrieben werden. Als Bankkauffrau hat man im ersten Ausbildungsjahr zweimal die Woche und danach nur noch einmal die Woche Schule. Dadurch können Prüfungen nur an einem Tag geschrieben werden und man muss nicht jeden Nachmittag lernen. Auch wenn man dies während der Klausuren Phase vielleicht lieber machen sollte, denn mit seinen Noten muss man sich nicht mehr vor den Eltern, sondern vor seinem Betrieb rechtfertigen.

Das Beste an der Berufsschule waren für mich aber die Fächer, denn diese sind komplett anders als in der Realschule. Am schlimmsten waren für mich immer die Physik- und Mathestunden. Zum Glück hatte ich diese Fächer in der Ausbildung dann nicht mehr. Die Fächer sind auf den Beruf bezogen, so hatte ich beispielsweise Bankwirtschaft, Zahlungsverkehr und Rechnungswesen anstatt mich in Physik und Mathe zu quälen.

Geometrische Flächen
mit Geometrie muss ich mich jetzt nicht mehr beschäftigen
das magische Dreieck der Wirtschaftspolitik
dafür hatte ich während der Ausbildung viel Wirtschaftsunterricht
Mein Rückblick auf die Schulzeit
Mein Fazit

Mein Fazit

Meiner Meinung nach haben beide Schulen ihre Vor- und Nachteile. Natürlich war es schön jeden Tag mittags zu Hause zu sein und so viele Ferien zu haben. Aber es ist auch ziemlich cool für die Zeit in der Schule bezahlt zu werden und etwas zu lernen, das einen wirklich interessiert.

Falls du kurz vor deinem Abschluss stehst und dich nach einer Ausbildung umsiehst, informiere dich einfach auf unserer Homepage oder bewerbe dich für ein Praktikum bei der Sparkasse Allgäu.

Ihr hört von mir, bis dann

Eure Steffi

Kommentare (2)

Sparkasse Allgäu - Natalie Kohl
11.07.2024

Hallo Angelo,

du hast Recht! Für das Fach Rechnungswesen sind Kenntnisse in Mathe von Vorteil.
Für den Berufsschulunterricht ist es tatsächlich ausreichend, wenn du die Grundrechenarten und Zinsrechnung beherrscht.

Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.

Ciao
Natalie Kohl
Blog-Redakteurin

Angelo
08.07.2024

Mathematik

Hallo Steffi, braucht es nicht Mathematik für Rechnungswesen oder hast Du das Fach nicht? Ciao Angelo

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