Meine Leidenschaft - Der schnellste Mannschaftssport der Welt
26.09.2024
Kategorien:
Azubi-Blog,
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Sport
Hallo ihr Lieben,
nach der Saison ist vor der Saison und somit der perfekte Zeitpunkt für einen solchen Beitrag.
Als großer Fan und langjähriges Mitglied freue ich mich ganz besonders auf diesen Artikel – warum? Eishockey ist der schnellste Mannschaftssport der Welt, das macht ihn so besonders.
Klar, es ist kalt, aber wenn Du Glück hast findest Du eine beheizte Eishalle in deiner Nähe 😉 In meinem Fall sind das Oberstdorf oder Kaufbeuren.
Eishockey ist ein Sport, der von Energie und Leidenschaft angetrieben wird und mit Sieg und Teamgeist belohnt wird.
Bevor ich euch den schnellsten Mannschaftssport der Welt simpel und verständlich erkläre – hier einmal meine Geschichte:
Ich bin Lea, komme aus Sonthofen und bin in einer Eishockeyfamilie groß geworden.
Angefangen bei meinem Opa, der als Kind schon auf dem zugefrorenen See mit seinen Freunden gefieselt hat, über meinen Papa, der als Kind vom ERC Sonthofen zum ESV Kaufbeuren gewechselt ist und mittlerweile in der Hobbymannschaft oder als Jugendtrainer immer noch regelmäßig auf dem Eis steht. Zu meinem Bruder, der als kleiner Little Bull beim ERC Sonthofen angefangen hat und sich aktuell wacker durch die Jugendmannschaften schlägt.
Meine Mama macht die Bilder und ich bin ebenfalls mittendrin statt nur dabei.
Ich habe selbst damals in der U13 angefangen, diesen Sport auszuüben. Bedauerlicherweise hat sich das Glück leider gegen mich entschieden, statt auf meiner Seite zu stehen, denn relativ zu Beginn der nächsten Saison habe ich mir durch einen Eishockeyunfall schwer die Schulter verletzt. Wohl oder übel bin ich daher nur noch passives Mitglied und übernehme einige ehrenamtliche Aufgaben, wie den Kartenverkauf bei der ersten Mannschaft, den Kiosk, oder die Social-Media-Kanäle unserer Damenmannschaft.
Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Wie geht das eigentlich? Stell dich mit Helm, den Schlittschuhen und Puck auf das Eis und dann geht’s los. Nein, leider geht es nicht ganz so einfach.
Bei uns gibt es rund 170 Regeln, vor denen ich euch heute selbstverständlich bewahre.
Aber hier sind einmal die wichtigsten leicht erklärt:
- 6 Spieler auf dem Feld
- 1 Goalie (Torwart)
- 2 Verteidiger
- 2 Außenstürmer
- 1 Center (Mittelstürmer)
- Je nach Liga sind zusätzlich 2-4 Schiedsrichter vor Ort, die sich durch buntfarbige Armbänder zwischen Schiedsrichter und Linienrichter unterscheiden lassen.
- Die Spiellänge beträgt 60 Minuten. In 3 Drittel aufgeteilt, verteilt sich die Zeit auf 3 mal 20 Minuten mit je 2 mal 15 Minuten Pause dazwischen.
- Ein Wechsel erfolgt alle 45 Sekunden (und ja, das ist definitiv notwendig😅)
- Anders als im Fußball wird nach jedem Check bzw. abpfeifen des Schiris die Zeit angehalten und beginnt erst wieder nach Bully (=Anspiel).
Funfact:
Schiedsrichter zeigen Strafen per Handzeichen an – dafür müssen sie 40 verschiedene Handzeichen auswendig lernen und anwenden können. Allerdings ist die Schiedsrichterauswahl beim Eishockey, wie auch beim Hand- oder Fußball ein Glücksspiel, denn sie pfeifen ganz nach dem Motto „Was der Schiri nicht sieht, ist nicht passiert und wird auch nicht gepfiffen.“
- Wie die Zeit wird auch das Spielfeld in 3 Drittel geteilt. Verteidigungszone, neutrale Zone und Angriffszone.
Hier seht ihr einmal wie das Spielfeld aufgebaut wird:
- Wenn das Spiel unentschieden ausgeht, kommt es zu einer Overtime, bei der 5 Minuten 3 gegen 3 gespielt wird.
- 11 Meter aus dem Fußball heißt bei uns Penalty und wird nach der Overtime, von dem mittleren Bullypunkt gespielt.
Schreib mir gerne in die Kommentare, was der schnellste Sport für Dich bedeutet und wie viele Berührungspunkte Du damit hast 😊
Bis bald, vielleicht sogar in der Eishalle 😉
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