Monika Rothe feiert 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Allgäu
Vier Jahrzehnte sind ihr nicht genug.
Kempten / Sonthofen. Monika Rothe kann Anfang September auf vier Jahrzehnte bei der Sparkasse zurückblicken. Im September 1975 begann sie bei der damaligen Kreis- und Stadtsparkasse Sonthofen-Immenstadt als Kontoristin in der Kreditabteilung. Lieber wäre ihr allerdings ein Ausbildungsplatz gewesen, diese waren jedoch bereits alle vergeben. Doch schon ein Jahr später kam die Gelegenheit und Monika Rothe konnte in die Ausbildung zur Bankkauffrau starten. Danach war sie zunächst in der Marketing-Abteilung eingesetzt, dann in der Filiale Sonthofen-Hochstraße. „Der Kontakt mit den Kunden hat mir ganz besonders gut gefallen“, erinnert sie sich. Als sie 1980 nach der Elternzeit zurück zur Sparkasse kam, verstärkte sie das Filialteam in Blaichach. 1983 kam das zweite Kind und Monika Rothe konzentrierte sich in den folgenden Monaten ganz auf ihre Mutterrolle. 1985 war die engagierte Jubilarin mit einigen anderen Kolleginnen abends aktiv, um die entsprechenden Anlagen an die Kontoauszüge zu tackern, die dann mit Nachtkurier an die Filialen ausgeliefert wurden.
Im November 1992 stieg Monika Rothe dann wieder voll bei der Sparkasse ein. Zunächst arbeitete sie im Projekt zur Einführung der Zinsertragssteuer mit, danach wechselte sie in die Assistenz der Kreditabteilung. „Im Laufe der Jahre habe ich die unterschiedlichsten Aufgaben als Assistentin übernommen. Das hat mich zu einer wahren Allrounderin gemacht“, schmunzelt Monika Rothe. Zunächst habe ihr zwar der Kundenkontakt gefehlt, doch in der Kreditabteilung hat es ihr so gut gefallen, dass sie ihr bis heute die Treue gehalten hat.
„Ich habe mich bei der Sparkasse immer wohl gefühlt, weil ich gerne mit Menschen zusammen bin. Kollegialität und Teamgeist sind mir immer wichtig gewesen“, resümiert sie rückblickend. Die Highlights aus 40 Jahren bei der Sparkasse waren für die Jubilarin der Betriebsausflug 1997 nach Wiesbaden, die Siege mit der Sparkassen-Sportgemeinschaft im Volleyball und die technischen Veränderungen von der Schreibmaschine zum PC. „Nie vergessen werde ich auch die beiden Fusionen, die ich miterleben und von denen ich ein Teil sein durfte“.
Und weil es Monika Rothe so gut bei ihrer Sparkasse gefällt, hat sie ihren Renteneintritt im Juni 2024 kurzerhand verschoben. Ihr Know-how bringt sie nun mit 16 Stunden pro Woche in der Kreditabteilung ein. Dabei kommt ihr die Möglichkeit des mobilen Arbeitens sehr entgegen.
In ihrer Freizeit ist Monika Rothe am liebsten draußen in der Natur. Die zweifache Mutter wandert gerne, liebt aber auch das Meer. „Mein neues Hobby ist mein E-Bike – und ich liebe es“, schwärmt die sympathische Jubilarin. Menschen faszinieren Monika Rothe und sie hilft gerne. Daher liest sie viel darüber, wie Menschen sich ihr Leben leichter machen können.