Erfolgreich. Familienfreundlich – zu Besuch in der Staatsresidenz in München
Liebe Leserinnen und Leser,
neulich durfte ich einer Filmrolle aus meiner Kindheit nachempfinden. Da kommen den meisten jetzt einige in den Sinn - Wickie? Heidi? Bibi Blocksberg? - Fast. Ich war quasi als Karla Kolumna, in der Funktion der rasenden Reporterin unterwegs und durfte Heribert Schwarz (Vorstandsmitglied) und Birgit Pfeifer (stellv. Vorstandsmitglied) zu einer besonderen Veranstaltung nach München begleiten...
Preisverleihung des Wettbewerbs „Erfolgreich. Familienfreundlich“
Erfolgreich. Familienfreundlich – Der Wettbewerb
Der Wettbewerb im Rahmen des Familienpakt Bayerns wird von zwei Bayerischen Staatsministerien (Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie Familie, Arbeit und Soziales) etwa alle zwei Jahre durchgeführt.
Ausgezeichnet werden die 20 familienfreundlichsten Unternehmen in Bayern. Dabei ist es völlig egal, wie groß das Unternehmen ist oder in welcher Branche gearbeitet wird.
Wichtig hingegen sind die Kriterien anhand derer entschieden wird, wer zu den Preisträgern gehört.
Hier ein paar Beispiele:
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder in Pflegesituationen
- Die Frauenquote an sich im Unternehmen und aber auch in der Führungsetage
Nachdem die verschiedenen Rahmenbedingungen der Unternehmen eine große Rolle spielen, erfolgt die Bewertung der Teilnehmer:innen auf individueller Basis.
Was das genau heißt, findet man auf der Website des Familienpakt Bayerns: „Der Erfolg wird nach den Leistungen bewertet, die ein Unternehmen entsprechend seiner Größe, Branchenzugehörigkeit, Standort in puncto Familienfreundlichkeit idealerweise einbringen kann. Auch wird beurteilt, wie diese Familienfreundlichkeit im Unternehmensalltag gelebt wird.“
So viel zum Hintergrund des Anlasses und zurück zu meinem Einsatz als „Reporterin“.
Über die Kaisertreppe in den Kaisersaal – Zu Besuch in der Residenz in München
Nach der etwas zähen Anreise, Feierabendverkehr in sämtlichen Städten, war mir schon am Eingang klar, die Anfahrt hat sich gelohnt. Durch den ein oder anderen Torbogen, entlang an den alten Gemäuern ging es zum richtigen Eingang. Jetzt nur noch mit Namensschild ausstatten lassen und schon ging es über eine große Treppe, die übrigens Kaisertreppe heißt, nach oben. Der Blick fiel direkt in den mächtigen Kaisersaal. Der ohnehin schon prunkvolle Raum war festlich ausgestattet und das Tischgedek lies auf einige Gänge mit Essen schließen.
Zur Begrüßung gab es für mich einen hübschen Limoncello Spritz und kurze Zeit später konnten wir auch schon die Plätze einnehmen. Nach einer Einführung folgte die Ehrung der 20 Preisträger und eines Sonderpreisträgers. Von über 260 teilnehmenden Unternehmen haben wir es unter die letzten 30 geschafft.
Verschiedene Arbeitszeitmodelle, Frauen in Führungspositionen und Homeoffice
Bei der Auszeichnung wurden immer wieder ähnliche Punkte hervorgehoben: Anteil der beschäftigten Frauen insgesamt, Frauen in Führungspositionen und die verschiedensten Arbeitsmodelle. Ein besonderes Augenmerk lag auch auf Teilzeitmodellen in der Führung und Homeoffice-Angeboten. Gefreut hat mich, dass das in der Sparkasse Allgäu alles schon aktiv angeboten und gelebt wird. Ich persönlich nutze zum Beispiel aktuell zwei Mal in der Woche das Arbeiten von zuhause aus.
Auch ohne einen Wettbewerb ist es der Sparkasse Allgäu ein Anliegen den Mitarbeiter:innen ein familienfreundliches Arbeitsumfeld zu bieten. Die Preisverleihung ist damit für uns und bestimmt auch für viele andere Arbeitgeber lediglich ein zusätzlicher Ansporn dran zu bleiben und uns mit kreativen Ideen weiterzuentwickeln.
Nach der Auszeichnung folgte ein leckeres, mehrgängiges Abendessen. Gut gesättigt, vorbei an toll beleuchteten Plätzen, ging es für uns dann wieder nach Hause ins schöne Allgäu.
Zum Abschluss gratuliere ich natürlich den Preisträger:innen. Es ist insbesondere als junger Mensch schön zu sehen, wie sich nicht nur die Sparkasse Allgäu, sondern auch andere Unternehmen in Bayern Gedanken machen, uns in unserer Lebenssituation, wie auch immer diese sein mag, zu unterstützen.
Außerdem bedanke ich mich bei Herrn Schwarz und Frau Pfeifer für die Gelegenheit, bei einem solchen Event dabei gewesen sein zu dürfen.
Viele Grüße
Ihre Sarah Rädler
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