Instagram, TikTok und Co. – Wie reduziere ich meine Bildschirmzeit?

23.05.2024
Kategorien: Azubi-Blog, Lifestyle, Tipps und Tricks
Autor: Nina Renner Avatar für Nina Renner

Hey Leute,

wir alle haben social media.
TikTok, Instagram, Snapchat, WhatsApp, Twitter, Reddit, ... - Reels, Shorts, Snaps, Posts, Streaks, Tweets, Videos, TikToks, ...
Die Liste ist endlos.

Hier sind ein paar Ideen, die du easy in deinen Alltag integrieren kannst, um die eigene Handyzeit einzuschränken.

Im Durchschnitt verbringen Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren rund 58 Stunden pro Woche online. Das sind über 120 Tage im Jahr.
Das Gehirn ist eine permanente Beschallung mit Informationen gewöhnt, dass es schwer ist, davon loszukommen oder etwas Abstand zu social media zu schaffen.

Frau mit Handy in der Hand
Unser Handy ist unser treuster Begleiter.

Auf die negativen Einflüsse von sozialen Medien muss ich hier gar nicht eingehen, diese sind uns mittlerweile Allen bekannt.
Falls du Lust hast, deine Bildschirmzeit etwas einzuschränken, sind hier die ein paar Ideen:

Ausmisten

Entfolge Konten, die dich nicht weiterbringen. Die Konten, denen du folgst, nur weil du es schon ewig tust.
Trainiere deinen Algorithmus so, dass du nur die Dinge siehst, die du sehen möchtest. Wenn sinnlose oder für dich uninteressante Posts in deinem Feed auftauchen, teile der App mit, dass dir dieser Content nicht gefällt, damit du in Zukunft nur noch für dich interessante Posts siehst.

Alternativen finden

Finde neue Hobbys, suche dir neue Interessen. Etwas, was dich weiterbringt.
Die Zeit, die man online verbringt könnte man alternativ dafür nutzen zu lesen, zu kochen, eine neue Sprache zu lernen, Sport zu machen oder qualitativ hochwertige Zeit mit seinen Freunden oder seiner Familie zu verbringen. Anstatt dein Handy immer dabei haben zu müssen, könntest du es Daheim lassen und Fotos mit der Digitalkamera machen.

Telefonieren

Statt 3 Stunden auf WhatsApp zu schreiben, könntest du 5 Minuten telefonieren. Dies ist viel effektiver und weniger zeitaufwendig, da du nicht dauernd auf die Antwort des anderen warten musst. Außerdem beugst du so Missverständnisse vor, die durch Nachrichten aufkommen könnten.

„Nicht Stören Modus“

Anstatt 24/7 erreichbar zu sein, könntest du dein Handy auf „Nicht Stören“ stellen und nur dann antworten, wenn es dir gerade reinpasst.
Das nimmt einem oft eine Menge Stress ab und hilft beim Abschalten. Anfangs reicht es vielleicht schon, den Modus nur in der Arbeit oder während des Schlafens einzustellen, da die Vorstellung, nicht erreichbar zu sein, eventuell etwas angsteinflößend ist.

Erinnerungen

Du kannst dich selbst daran erinnern, dein Handy wegzulegen, indem du Erinnerungen speicherst, die z.B. nach 20 Minuten aufploppen und dich fragen, ob Du nicht doch etwas anderes machen möchtest. Diese kannst du direkt in den Einstellungen festlegen, einzeln in der App, (z.B. auf Instagram) oder dafür eine extra App installieren, die dich erinnert.

Apps löschen

Alle Apps, die du nicht unbedingt brauchst, kommen weg. Überleg dir, ob du diese App, die du eigentlich nicht nutzt, wirklich brauchst. Ob du ohne sie leben könntest oder ob sie dir den Alltag erleichtert.

Pro·duk·ti·vi·tät

 das Hervorbringen von Produkten, konkreten Ergebnissen und Leistungen

Screenshot der beliebtesten sozialen Medien.
Instagram, Facebook, Twitter, ...

Praxistipp

Erstelle einen Ordner, indem du all deine Apps einstellst.
Jedes Mal, wenn du eine App produktiv nutzt, kommt sie aus dem Ordner raus. Mach das für zwei Wochen. Wenn die Zeit vorbei ist, löscht du alle Apps, die noch in dem Ordner sind.

App Empfehlung

Eine App, die einen fragt, ob man die App, auf die man klickt, wirklich öffnen will heißt „one sec“, diese benutze ich auch selbst. Mit ihr kann man auch Pausen konfigurieren, in denen vorher festgelegte Apps für eine bestimmte Zeit gesperrt sind. 
So schafft man es vielleicht konsequenter seine Bildschirmzeit zu reduzieren.

Die eingenen Erfolge und die damit gesparte Zeit wird einem in der App ebenfalls angezeigt, um seine Fortschritte zu sehen und einen noch mehr zu motivieren.

Vergiss nicht, dass es deine Zeit ist und somit auch deine Entscheidung, wie du sie nutzt.

Hast du noch weitere Ideen? Schreib mir deine Erfahrungen gerne in die Kommentare.

Eure Nina

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