Warum haben Sie sich für die Sparkasse entschieden?
„Ich habe bei der Raiffeisenbank in meiner FOS-Zeit ein halbjähriges Praktikum gemacht und das Resultat war: Ich gehe nie zur Bank.
Meine Priorität war ein regionaler Arbeitgeber, da ich unsere Region liebe und mir nicht vorstellen konnte hier wegzugehen. Die Bank war dann trotzdem interessant, weil ich wusste, dass es gute Karrierechancen gab und es viele Steps sind, die man machen kann. Ich wusste, dass die Sparkasse ein regionaler Arbeitgeber ist und die Raiffeisenbank überhaupt nicht in Frage kommt.“  

War es eine sichere Entscheidung oder gab es eine Pro-/Kontraliste?
„Wenn ich eine Entscheidung treffe, dann bin ich mir immer sicher.“

Haben Sie oft die Frage bekommen, ob es nach so vielen Jahren im Betrieb nicht langweilig ist, immer das Gleiche (Arbeit und Kollegen) und ob Sie sich nicht mal was Neues anschauen wollen?
„Natürlich, es gibt ja viele, die Arbeitgeberhopping machen. Das habe ich nie gemacht und klar, kamen dann diese Fragen.“

Was haben sie drauf geantwortet?
„Ich bin von der Sparkasse nie enttäuscht worden und ich habe immer gerne hier gearbeitet. Natürlich gibt es mal Entscheidungen, mit denen man nicht so zufrieden ist, aber man sollte immer etwas Geduld und Vertrauen mitbringen. Es hat sich für mich immer gelohnt, bei der Sparkasse zu arbeiten und ich bin dankbar, dass ich jeden Tag so zufrieden zur Arbeit gehen kann.“

Was es schon immer Ihr Wunsch in die Führung zu gehen?
„Ja, immer.“

Ist die Bereichsleitung des Privatkundensegments jetzt Ihre Endstation oder möchten Sie noch höher / weiter?
„Ich war beim Lerninstitut in Bonn, das ist sozusagen die Vorstandsschmiede der Sparkassen. Hier konnte ich zum einen die fachliche Vorstandseignung erwerben und zum anderen den Master-Studiengang Management von Finanzinstitutionen belegen. Ich habe für mich alle Voraussetzungen geschaffen, um in der Karriereleiter noch weiter aufzusteigen. Neben einem hohen Engagement und einem starken Willen, benötigt man allerdings auch das gewissen Quäntchen Glück. Ich werde die Chancen so ergreifen wie sie kommen – gerüstet bin ich dafür 😊.“    

Haben Sie eine ausgeglichene Work-Life-Balance?
„Ich würde sagen ja. Ich liebe meinen Job und gehe jeden Tag gerne arbeiten. Daher habe ich auch nie das Gefühl irgendetwas in meinem Leben zu verpassen, obwohl ich viel arbeite.
Wichtig ist, dass man neben der Arbeit noch etwas anderes im Leben hat, was einen erfüllt. Ich nutze jede freie Minute, um diese mit meiner Familie und meinem Hund zu verbringen, mache gerne Sport und fliege dreimal im Jahr in den Urlaub. Somit fühlt sich für mich meine Work-Life-Balance ausgeglichen an 😊.“

Was überwiegt mehr Work oder Life?
„Die Arbeit überwiegt stundenmäßig, aber gefühlt ist es nicht so.“

Eine Lieblingsbeschäftigung für jede Jahreszeit?
„In jeder Jahreszeit, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ist es: Fitness“

Ein schöneres Schlusswort hätte ich mir auch nicht überlegen können und ich kann mich nur anschließen. Auch für mich ist die Sparkasse Allgäu ein toller Arbeitgeber, der sehr viel Wert auf die Region legt und viele Weiterbildungsmöglichkeiten darlegt. Ich trete jeden Tag aufs Neue gerne meinen Ausbildungsplatz an und freue mich schon sehr auf meinen weiteren Weg bei der Sparkasse Allgäu. 

Damit sind wir für heute am Ende angekommen und es bleibt mir nur noch mich bei Frau Schaffer zu bedanken: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten und so schöne Worte an uns Mitarbeiter:innen, Azubis und zukünftige Mitarbeiter:innen oder Azubis zu verlieren.