„Der Kundenkontakt ist für mich ‚das Salz in der Suppe‘“
Christian Roth feierte 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Allgäu
Kempten / Marktoberdorf. Anfang September blickte Christian Roth auf vier Jahrzehnte bei der Sparkasse zurück. „Der Beruf ist abwechslungsreich, kein Tag ist wie der andere. Vieles ist nicht planbar und man muss auf Veränderungen der Märkte immer wieder entsprechend reagieren und sich neu ausrichten. Zudem ist der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden für mich ‚das Salz in der Suppe‘“, erklärt der Wertpapier-Spezialist.
Nach seiner Schulzeit habe er eigentlich Förster werden wollen, doch der Berufsberater und seine Eltern überzeugten ihn von einer Lehre als Bankkaufmann. Und so absolvierte der gebürtige Marktoberdorfer von 1982 – 85 seine Ausbildung bei der damaligen Sparkasse Ostallgäu. In seinen ersten Berufsjahren sammelte er Erfahrungen in den Sparkassen-Filialen rund um Marktoberdorf und leistete seinen 15-monatigen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. 1989 übernahm der kontaktfreudige junge Mann die Leitung der Geschäftsstelle Bidingen. Zwei Jahre später wechselte er als Privatkunden-Berater ins Betreuungsteam L-Z der Filiale Marktoberdorf. 1993 absolvierte Christian Roth die Weiterbildung zum Sparkassen-Fachwirt an der Sparkassen-Akademie in Landshut und stieg danach in die Individualkunden-Beratung ein. Dabei entdeckte er sein Fable für Wertpapiere. Nach einer Fortbildung zum Wertpapier-Spezialisten im Jahr 1998 fand er seine Bestimmung als Wertpapier-Berater, der er bis heute treu geblieben ist.
Von 1998 bis 2011 setzte er sich zusätzlich als Personalrat für die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen ein.
Für den zweifachen Vater steht die Familie an erster Stelle, mit der er gerne in den Urlaub fährt. Die Natur ist in der Freizeit sein liebster Aufenthaltsort. Im Sommer genießt er sie beim Bergwandern, Klettern und mit dem Mountainbike. Im Winter genießt er das Allgäu bei Ski-Alpin und Ski-Touren. Lange Jahre war er Vorstand im Sportverein, lässt es jetzt aber ruhiger angehen. In einer monatlichen Schafkopfrunde trifft er ehemalige Sparkassler:innen, die bereits im Ruhestand sind.