„Der Umgang mit den Menschen ist das Beste an meinem Beruf“
Stefan Häusler feierte sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Allgäu
Kempten / Waltenhofen. Anfang September konnte Stefan Häusler auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken. Von Anfang an hat er sich der Kundenbetreuung verschrieben. „Der Umgang mit den Menschen ist das Beste an meinem Beruf. Ich brauche die Abwechslung und die verschiedenen Charaktere“, beschreibt er seine Leidenschaft für die Beratung.
Ins Berufsleben startete Stefan Häusler nach dem Abitur als Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Dort lernte er zwei Sparkassler kennen, die von ihrer Arbeitgeberin schwärmten. „Das hat mich beeindruckt und mein Interesse für den Beruf des Bankkaufmanns geweckt“. erklärt er. Deshalb bewarb sich der junge Mann noch während seiner Bundeswehrzeit bei seiner Heimatsparkasse in Kempten.
Seine Ausbildung absolvierte er von September 1984 bis Juli 1986. Das Abschlusszeugnis in der Tasche wurde er relativ schnell in der Sparkassen-Hautstelle Kempten an der Kasse eingesetzt. „Die war damals im Zentrum der Schalterhalle. In der Mitte kam man über eine Wendeltreppe in den Tresor“, beschreibt er. Als 1987 in Oberdorf bei Waltenhofen eine neue Filiale eingerichtet wurde, übernahm der die Leitung dieser „1-Mann-Zweigstelle“. 1994 wollte Stefan Häusler einmal etwas Neues ausprobieren und wechselte in den Bereich Rechnungswesen. „Die Arbeit hat zwar Spaß gemacht, aber ich habe den Kontakt zur Kundschaft vermisst“, erinnert sich Stefan Häusler. Deshalb sei er Anfang 1999 als stellvertretender Leiter in die Kasse nach Kempten zurück gegangen. Im November 1999 bot sich die Gelegenheit, in die Beratung zu wechseln. Und so betreute Stefan Häusler in den nächsten drei Jahren die Kemptener Privatkundschaft in der Betreuungsgruppe A-K. Im Dezember 2002 übernahm der lebenslustige Sparkassenmann die Leitung seiner Heimat-Filiale in Waltenhofen. Bald vermisste er jedoch das geschäftige Treiben der Stadt, so dass er im Februar 2005 zurück zur Kemptener Sparkassen-Hauptstelle ging. Dort betreut er bis heute als Berater die Privatkundinnen und -kunden.
Sportlicher Ausgleich
Jeden Tag beginnt Stefan Häusler mit einer Sporteinheit: „Ich stehe um 4 Uhr auf und jogge 40 Minuten – bei jedem Wetter“. Daneben ist Segeln ein fester Bestandteil seiner Freizeit. Bereits mit 16 Jahren machte er den Segelschein auf dem Bodensee und verbringt – Wind vorausgesetzt – viel Zeit auf seinem Segelboot „Jeton“ am Niedersonthofener See. „Segeln ist etwas Wunderbares. Das geräuschlose Hingleiten auf dem Wasser ist ein toller Ausgleich zum Beruf. Man spürt die Kraft des Windes und der Natur“, schwärmt er. Mittlerweile ist der dreifache Familienvater auch schon Opa von sechs Enkelkindern, mit denen er viel Zeit verbringt.