Englisch für den Beruf: Das bringt dir das KMK-Zertifikat

04.09.2025
Kategorien: Azubi-Blog, Ausbildung
Autor: Lisa Mayr Avatar für Lisa Mayr

Hallo ihr Lieben, 

bei der dualen Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/Bankkauffrau besucht man wöchentlich die Berufsschule. Diese bietet jedes Jahr im Fach Englisch die KMK(Kultusministerkonferenz)-Zertifikatsprüfung im Bereich Finanzen und Versicherungen an. 

Um das Zertifikat zu erhalten müsst ihr sowohl eine mündliche, als auch eine schriftliche Prüfung absolvieren. Was das KMK-Zertifikat ist und wie die Prüfung genau abläuft erkläre ich euch hier. 😊

Was genau ist das KMK-Zertifikat?

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat bescheinigt detailliert berufsbezogene Englischkenntnisse für verschiedene Berufsbereiche. Außerdem werden die Prüfungen auf verschiedenen Niveaus angeboten. In unserem Fall ist das der Bereich „Finanzen und Versicherungen“ auf dem Niveau B1.

Warum lohnt sich die KMK-Prüfung?

Das Zertifikat wird bundesweit anerkannt und wird auch in vielen europäischen Ländern geschätzt. Es bietet einen offiziellen Nachweis der berufsbezogenen Englischkenntnisse. 

Außerdem ist die Prüfung nicht allgemeinsprachlich, sondern praxisnah auf berufliche Situationen ausgerichtet z.B. Telefonate, E-Mails und Kundenkontakte. Das macht sie besonders wertvoll für die Arbeitswelt. 

Ein solches Zertifikat kann dir einen klaren Vorteil auf dem Arbeitsmarkt verschaffen, besonders in international ausgerichteten Unternehmen oder bei Bewerbungen im Ausland. 

Good to know:

Die Teilnahmegebühr für das KMK-Fremdsprachenzertifikat beträgt 30,00 Euro. Die Sparkasse-Allgäu fördert die Teilnahme ihrer Auszubildenden an der Prüfung und hat die gesamte Gebühr für uns übernommen. 😊 

Inhalt

Wie schon erwähnt besteht die Zertifikatsprüfung aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, die beide bestanden werden müssen. Dabei gibt es 4 Kompetenzbereiche, in denen man sein Können unter Beweis stellen muss. 

1. Interaction

Hier wird eine berufliche Gesprächssituation nachgestellt und muss auf Englisch gemeistert werden. Das ist schon alles was ihr für die mündliche Prüfung können müsst. 

Bei mir hat beispielsweise ein Kunde aus dem Urlaub angerufen, weil sein Gepäck und seine Kreditkarte gestohlen wurden. 

3. Production

Eine Situation erfordert die Erstellung eines geschriebenen Textes, beispielsweise ein Geschäftsbrief. Dabei wird auf Inhalt und Form geachtet. 

2. Recepton

Vielleicht kennt Ihr das aus der Schule unter dem Namen „Hörverstehen“ und „Leseverstehen“. Mündliche und schriftliche Informationen müssen hier erfasst und verarbeitet werden. 

4. Mediation

Hier müsst Ihr einen Text sinngemäß vom Deutschen ins Englische übersetzen. 

Die Kompetenzbereiche 2-4 gehören zur schriftlichen Prüfung. Bestimmt erkennt ihr viele Bestandteile aus dem Englischunterricht wieder. Wer sich in diesen Bereichen sicher fühlt, wird die KMK-Prüfung auf jeden Fall meistern. 

Fazit

Wenn dir das Fach Englisch Spaß macht und du motiviert bist deine Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln, dann solltest du die Chance nutzen, das KMK-Zertifikat zu machen. Es ist eine tolle Möglichkeit dein Können unter Beweis zu stellen und ein offizielles, anerkanntes Zertifikat zu erhalten. 

Bis zum nächsten Mal😊

Lisa

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